Am 01. Februar 2015 hieß es wieder „Ready, Attention, Row“ auf dem Finale der Deutschen Indoorrowing- Serie in Essen-Kettwig. Für Silvio Knoll, Paul Lange und Henning Kuhn, die alle in der Ambitioniertengruppe trainieren, war es der erste Wettkampf auf dem Ergometer.

Christopher Hanne und Nico Rode waren von den Rennruderern mit dabei. Zur Unterstützung fuhr auch Benedikt Heuser mit, der aber aufgrund einer Verletzung nicht an den Start gehen konnte.

Nach dem wir am Samstagnachmittag schon angereist sind, ging es am Sonntagmorgen früh los.

Bereits um 09:30Uhr ging Henning Kuhn im Junioren B Rennen an den Start. Der junge Ruderer hatte jedoch gegen seine starke und ältere Konkurrenz keine Chance und konnte das Rennen auf Platz 60 abschließen.

Der nächste Ruderer, der für die BRG an den Start ging war Silvio Knoll im Junioren A Rennen. Auch er hatte mit sehr starken Gegnern aus ganz Deutschland zu tun, sodass er sich nur auf die hinteren Platzierungen setzen konnte.

Auch für Paul Lange, der im Junioren A Leichtgewicht an den Start ging, konnte sich nur im hinteren Meldefeld platzieren.

Kurz darauf startete der wohl stärkste Ruderer Christopher Hanne im starken Meldefeld der Leichtgewichtssenioren. Er konnte leider seine Zielzeit nicht erreichen, ist dennoch ein starkes Rennen gefahren und beendete das auf Platz 22 in einem Meldefeld mit Olympiasiegern und Weltmeistern.

Als letzter Starter ging Nico Rode im Jungen 14 Jahre an den Start. Auch er hatte das Ziel unter die schnellsten 3 in Deutschland seiner Altersklasse zu fahren. Mit einer Zeit von 3:16,2 schaffte er dies und musste sich nur einem jungen Ruderer aus Weilburg geschlagen geben. Mit dem zweiten Platz war der jüngste der Rennruderergruppe höchst zufrieden.

Nach dem wir am späten Nachmittag unseren neuen Ergometer ins Auto gepackt hatten, ging es dann durch den Schnee wieder nach Hause.

Auch wenn die sportlichen Erfolge noch nicht bei jedem gefeiert werden konnten, hat das Wochenende allen sehr viel Spaß gemacht. Die Erfahrung wird die neuen Sportler auf dem nächsten Wettkampf deutlich besser abschneiden lassen.