Mosel-Barken-Senioren-Wanderfahrt 2019
04. bis 09. Juni
Am 04. Juni war der Beginn
der Barkenfahrt, die ein Gewinn,
für alle, die dabei gewesen.
Und hier, da kann ein jeder lesen,
was bei der Fahrt denn so gewesen:

Start am Bootshaus, 13 Uhr,
mit drei Autos ging’s auf Tour.
Die Gruppe, die an Jahren reich,
erreichte flott das Städtchen Schweich.
Dort bezog man das Hotel,
auch das problemlos und sehr schnell.

Schwieriger, das war wirklich ein Clou,
montags fast alle Restaurant zu.
Nur im Hotel Mittler gab es leckeres Essen,
sehr freundliche Bedienung nicht zu vergessen,
nur die Kalkulation ist dort nicht zu toppen,
zwei Halbe billiger als ein einziger Schoppen.

Am nächsten Morgen, kurz nach Acht,
haben wir uns auf den Weg gemacht,
nach Luxemburg, Remich war das Ziel,
das Wassern der Barke, ein Kinderspiel,
und schon saßen wir in dem alten Kahn,
Ruderer, Steuerleut‘ und eine Fahn.

Die Mittagspause ist gewesen
in Ehnen dort bei nem Chinesen,
auf einer schönen Terrasse,  aber ach,
sehr gestört hat der Rasenmäher-Krach.

Wieder ins Boot am Nachmittag,
in Richtung Wellen Schlag für Schlag.
Dort wurde die Barke für die Nacht
fachmännisch mit Seilen festgemacht.

Zurück nach Schweich sodann per Bus,
wegen Schwitzens waren Getränke ein Muss.
Auch leckeres Essen wurde bestellt,
so lässt es sich leben auf dieser Welt.

Am zweiten Tag uns Ziel es war,
Konz, gelegen an Mosel und Saar.
Eine sehr kurze Etappe war das ganz ohne Frage,
drum waren wir nach dem Mittagsimbiss noch in der Lage,
ein weiteres Mal in die Barke zu steigen,
denn Hajo wollte die Saar uns noch zeigen.
Wir haben die Barke aus dem Wasser genommen,
denn während der Nacht sollte starker Regen kommen.
Das hat sich dann als richtig erwiesen,
denn es begann wirklich stark zu gießen

Anschließend ging es dann sogleich,
wieder ins Hotel nach Schweich.
Nach dem Essen voller Kraft
ging es in die Straußwirtschaft.
Nach ein Paar Halben mit gutem Wein,
kehrte dann wieder Müdigkeit ein,
ein kleiner Absacker noch im Hotel
und schon ging es ins Bett ganz schnell.

Am Donnerstag wurde uns versiert
ein Kulturtag in Trier präsentiert.
Porta Nigra, Dom, Basilika,
natürlich Kaiser-Thermen klar,
und nachdem das Früh-Kölsch war genossen,
wurd auch vom Marx noch ein Bild geschossen.

Am Freitag wurde gerudert von Konz nach Schweich
anfangs starker Gegenwind auf dem Moselteich,
doch klasse, wie an den Tagen zuvor,
wir durften durch das große Schleusentor.
Ruck-zuck waren wir beim Trierer Ruderverein,
ein kräftiger Imbiss lud uns ein,
und der Nachmittag verging wie im Flug,
Schweich kam näher Zug um Zug.

In Schweich, nachdem die Barke war vertäut,
haben wir uns natürlich nicht gescheut,
uns an das Ufer der Mosel zu setzen
und ein, zwei Bierchen noch zu petzen.
Der Abend verging wiederum sehr schnell
im Restaurant von unserm Hotel.

Am Samstag dann, das Wetter nicht gut,
wegen starken Windes verließ uns der Mut.
Wir zogen die Barke auf den Hänger,
das Ganze dauerte etwas länger,
denn am Hänger gab es Probleme mit dem Licht,
das hier zu schildern würde sprengen das Gedicht.
Noch einmal ein Abend in froher Runde,
in der Straußwirtschaft gingen die Gläser zum Munde,
die Rechnung am Ende des Abends für alle
hat uns wirklich sehr gefreut in jedem Falle.

Dann war auch schon Pfingstsonntag da,
die Barkenfahrt vorbei nun war.
Der Hänger wurde schnell angehängt,
der Bus in Richtung Bingen gelenkt.
Fazit: sehr schön war unsre Barkentour,
Sport und Frohsinn und Geselligkeit pur

11.06.2019
Peter Eich