Für unsere erste Regatta in diesem Jahr führte uns der Weg nach Mannheim. Dort angekommen wurden wir von einem sehr kalten, nassen Aprilwetter begrüßt. Leider war auch der Regattaplatz so durchweicht, dass Gummistiefel das beste Schuhwerk gewesen wären.

Doch trotz schlechtem Wetter machten sich die Binger Sportler an den Start.

Zuerst war unser Neuling Benedict Seidel an der Reihe. Er konnte sich einen souveränen achten Platz über die 3000m sichern. Auch Elena Schramme und Hannah Henke gingen im Mädchen Einer über die 3000m an den Start. Die beiden lieferten sich einen spannenden Kampf um die Platzierungen. Elena kam letztendlich knapp vor Hannah auf Rang 4, Hannah auf Rang 6 ins Ziel, was für die beiden jungen Ruderinnen aber sehr gut war.

Die Letzte, die auf die 3000m an den Start ging war Vivien Hassemer. Sie kam auf Rang 4 ins Ziel. Die Kinder waren damit für den Tag fertig und konnten sich in den trockenen Bus zurückziehen.

Nach einer kleinen Pause war Mae die Erste, die an den Start über 1500m ging. Sie musste leider mit heftigen Witterungsumständen kämpfen und erreichte Platz 6.

Aufgrund von organisationstechnischen Gründen verpasste Elena Perk leider ihren Start an dem heutigen Tag.

Auch Henning hatte schwer mit den Umständen zu kämpfen. Er konnte leider das Rennen nicht beenden. Dafür konnte ich mein Rennen mit einem leider sehr knappen dritten Platz zu Ende fahren.

Benedikt Heuser, der sein erstes Rennen im U23 Bereich absolvieren musste, gewann souverän mit einem großen Vorsprung.

Auch Silvio Knoll fuhr sein erstes U23 Rennen, er kam auf einen guten 5. Rang.

Unser Leichtgewicht Elias Loh fuhr ein sehr gutes Rennen und kam als dritter ins Ziel, womit er sehr zufrieden sein konnte.

Ebenfalls dritte wurden Elena Perk und Mae in ihrem Doppelzweier. Da die beiden zum ersten Mal Doppelzweier auf einer Regatta gefahren sind, kann man mit dieser Platzierung auch mehr als zufrieden sein.

Henning und ich waren kurz darauf auch im Doppelzweier unterwegs. Wir kämpften bis auf die Ziellinie. Leider ergab das Zielfoto, dass die Gegnermannschaft die Bugspitze leicht vorne hatte, sodass die wir beiden einen guten zweiten Platz herausfuhren.

Den Tagesabschluss machte Paul Lange. Er konnte sich auch gegen ein paar starke Gegner durchsetzen und erreichte Rang 4.

Aufgrund der Wetterbedingungen war die Stimmung der Mannschaft leider sehr schlecht als wir uns auf den Heimweg machten. Dennoch hofften alle auf ein anderes Wetter am Sonntag.

Als wir uns dann am darauffolgenden Morgen wieder auf den Weg nach Mannheim machten, war das Wetter auch zumindest etwas besser. Es war zwar immer noch sehr kalt, aber es regnete zumindest nicht mehr.

Auch an diesem Tag machte Mae den Anfang. Sie konnte sich leider nicht gegen ihre Konkurrenz durchsetzen, sodass sie nur auf Rang 5 landete.

Diesmal schaffte Elena Perk ihren Start und konnte mit einem sehr schönen Rennen den nächsten Sieg für die BRG einfahren.

Auch Henning konnte an diesem Tag viel besser mit den Umständen umgehen und wurde dritter in seinem Lauf. Ich fuhr ebenfalls ein sehr schönes Rennen und kam auf den zweiten Rang.

Der Vortagessieger Benedikt konnte seine starke Form aus dem letzten Jahr wieder unter Beweis stellen und sicherte sich den nächsten Sieg.

Elena Schramme und Hannah gingen an diesem Tag gemeinsam im Doppelzweier an den Start. Sie machten ein sehr gutes Rennen und verloren nur knapp gegen eins der Gegnermannschaften.

Auch Vivien machte ein gutes Rennen und gewann den 3. Platz.

Der Jüngste der Rennruderer, Benedict Seidel, konnte ebenfalls ein gutes Rennen fahren und kam wie Vivien auf den dritten Rang.

Elias konnte zwar auch wieder ein gutes Rennen fahren, war jedoch gegenüber den anderen chancenlos und kam auf Platz 5 ins Ziel.

Elena Schramme und Hannah musste noch einmal an den Start. Diesmal im Einer und leider auch gegeneinander. Hannah kam ganz knapp vor Elena auf Rang 2 ins Ziel. Elena wurde dritte.

Auch Elena Perk und Mae machten sich noch einmal im Doppelzweier an den Start. Sie wurden gute Zweitplatzierte.

Henning und ich kamen auch wieder auf Rang 2 ins Ziel. Wir mussten uns leider den befreundeten Gegnern aus Saarbrücken geschlagen geben. Da Paul am Abend sein Gewicht leider nicht mehr schaffte, war mit diesem Rennen die Mannheimer Regatta beendet.

Auch wenn die Anzahl der Siege noch nicht so hoch war, sind wir alle der Meinung, dass wir das zusammen auf den folgenden Regatten steigern können. Wir alle freuen uns auf die weiteren Wettkämpfe der Saison.

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